AiF 19312 N: Sprühtrocknung von Emulsionen: Untersuchungen zum Öltropfenaufbruch während der Druckzerstäubung

Ziel des Projekts ist es, Herstellern von emulsionsbasierten sprühgetrockneten Pulvern Erkenntnisse an die Hand zu geben, die es Ihnen ermöglichen, durch Anpassung der der Emulgatorkombination und der Parameter beim Zerstäuben Produkte mit gewünschten Eigenschaften gezielt herstellen zu können. Die Arbeiten fokussieren dabei auf die Zusammenhänge, die zu physikalischen Veränderungen der Öltropfengrößenverteilung während der Zerstäubung, Trocknung und Lagerung (Alterung) führen. Die im Projekt genutzten Modellsysteme sind vor dem Hintergrund der unterschiedlichen gesetzlichen Anforderungen in typischen Applikationen definiert worden. Sie repräsentieren Produktgruppen aus dem Zielbereich deutscher KMU der Milchindustrie und entsprechender Lohnhersteller, bei denen die ÖTGV entscheidend für die Qualität des Endprodukts und die Haltbarkeit des Pulvers ist. Gesprüht werden soll beispielhaft mit einem Druckzerstäuber, wie er bei den betroffenen Herstellern weit verbreitet ist. Explizit ausgeschlossen sind Fragestellungen zur Optimierung der Fließ- und Instanteigenschaften spezifischer Produkte, die damit zusammenhängende Forschung an agglomerierten Produkten, sowie Fragestellungen zu chemischen Veränderungen der Inhaltsstoffe.

Das Projekt wird in Kooperation mit dem Fachgebiet Lebensmitteltechnologie und –Materialwissenschaften im Institut für Lebensmitteltechnologie und Lebensmittelchemie der Technische Universität Berlin, Prof. Dr. Stephan Drusch, durchgeführt.

Abschlussbericht

Das IGF-Vorhaben 19312 N der Forschungsvereinigung Forschungskreis der Ernährungsindustrie e.V. (FEI), Godesberger Allee 125, 53175 Bonn, wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Auf die Verfügbarkeit des Schlussberichtes des IGF-Vorhabens 19312 N für die interessierte Öffentlichkeit in der Bundesrepublik Deutschland wird hingewiesen.


Der Schlussbericht kann hier eingesehen werden.