M.Sc. Thomas Hufnagel
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Flüssigzerkleinerung
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Zu meiner Person
Mein Studium zum Chemieingenieur habe ich an der HS Mannheim absolviert, wo ich bereits im Bachelor mein Interesse an Forschung & Entwicklung entdeckt habe. Mit meiner Bachelorarbeit in einer industriellen Forschungsabteilung habe ich das vergleichsweise junge Feld der Mikrofluidik für mich entdeckt. Auch während meinem Masterstudium habe ich durchgehend in der industriellen und akademischen Forschung im In- und Ausland an verschiedenen mikrofluidischen Projekten mitgearbeitet. Während dieser Zeit reifte auch der Entschluss, mich nach meinem Studium weiter intensiv mit Forschung beschäftigen zu wollen. Daher entschied ich mich für eine Promotion im Rahmen einer Kooperation zwischen der HS Mannheim (Prof. Rädle) und dem KIT (Prof. Karbstein).
Forschungsschwerpunkte
Das zentrale Thema meiner Forschung sind Doppelemulsionen. Aufgrund meiner Vorkenntnisse im Bereich der Mikrofluidik und den Forschungsschwerpunkten meiner betreuenden Professoren (u.a. optische Messtechnik; u.a. Emulgier- & Dispergiertechnik) beschäftige ich mich während meiner Promotion mit der Entwicklung einer optischen Messtechnik, mit der der Füllgrad von Wasser-in-Öl-in-Wasser-Doppelemulsionen gemessen werden kann. Die Doppelemulsion soll dabei mikrofluidisch hergestellt werden. Sobald die Messtechnik einsatzfähig ist, möchte ich damit die Abhängigkeit der Emulsionsstabilität von ihrem Füllgrad sowie geometrischer Parameter untersuchen.
Methoden
Um den Füllgrad von Doppelemulsionen zu messen, habe ich mich für die Messmethode Raman-Spektrometrie entschieden. Diese liefert sowohl qualitative als auch quantitative Informationen über die zu vermessenden Proben. Um die Doppelemulsionen herzustellen, verwende ich sog. glass capillary devices, mit denen sich in einem Schritt eine Doppelemulsion herstellen lässt. Die Vorteile dabei sind, dass alle Emulsionen nahezu monodispers sind und man die Tropfengröße präzise einstellen kann.