AiF 21539 N: Einfluss von Prozessführung und Matrixmaterial auf die Öltropfengröße im Zerstäubungsschritt eines Sprühtrocknungsprozesses zur Erzeugung von pulverförmigen Formulierungen mit mikroverkapselten lipophilen Komponenten

Zusammenfassung

Ziel des Projektes ist die Aufklärung des prozessabhängigen Öl- und Sprühtropfenaufbruchs während der Druckzerstäubung von Emulsionen im Sprühtrocknungsprozess mittels experimentellen Versuchen und Computersimulationen. Hierbei sollen unter Berücksichtigung der spezifischen Eigenschaften verschiedener Matrixpolymere Grundlagen für die verständnisbasierte Auswahl von Zerstäubergeometrien und die Einstellung von Prozessfenstern erarbeitet werden. Die im Projekt genutzten Modellsysteme sind entsprechend der unterschiedlichen Anforderungen in typischen Applikationen der Projektpartner definiert wurden. Die gewonnenen Erkenntnisse sind aufgrund des extremen Kostendrucks vor allem für KMU im Bereich der Lohnherstellung von Aromen, sowie Lebens- und Futtermitteln, aber auch Pharmazeutika und Kosmetikprodukten von großer Bedeutung. Für die Produkte dieser Firmen ist die Öltropfengrößenverteilung oft entscheidend für die Qualität des Endproduktes und die Haltbarkeit des Pulvers. Das präzise Verständnis der Öltropfenzerkleinerung im Zerstäubungsprozess wird dringend benötigt, um die Einflüsse der nachfolgenden Prozessschritte (Trocknung und Lagerung) auf eine reale Eingangsöltropfengröße beziehen zu können. Diese Untersuchungen würden jedoch die Kapazitäten dieses Projektantrages sprengen und liegen daher nicht im Fokus des Forschungsvorhabens.

Kurzbericht

Der Kurzbericht kann hier eingesehen werden.